Staats­thea­ter Augsburg

Solo [Fol­ge 2]: Schlüs­sel zur Welt

Mixed-Rea­li­ty-Spiel im Stadt­raum von Sebas­ti­an Klauke

Die explo­si­ve Mischung aus Res­sour­cen­knapp­heit, Über­be­völ­ke­rung und all­um­fas­sen­der Digi­ta­li­sie­rung hat die Poli­tik zu dem inno­va­ti­ven Pro­jekt des »Bun­desiso­la­ti­ons­jahrs« inspi­riert: Jedes Jahr zieht sich ein Teil der Welt­be­völ­ke­rung aus dem öffent­li­chen Leben zurück und ver­bringt 12 Mona­te völ­lig iso­liert in einer von der Fir­ma Gol­den Mind Inc. design­ten Simu­la­ti­on. Eine Win-Win-Situa­ti­on für Mensch und Umwelt. Doch dann kommt die Kon­zern­che­fin Annet­te Her­zog bei einem Anschlag ums Leben. Plötz­lich steht nicht nur die Zukunft ihrer Fir­ma auf dem Spiel, son­dern die Zukunft von uns allen. Da kom­men Sie ins Spiel! Nur mit Ihrer Hil­fe kann Annet­te Her­zogs Schick­sal auf­ge­klärt wer­den. Außer­dem scheint irgend­et­was in der Fir­ma Gol­den Mind Inc. faul zu sein, die Annet­te einst grün­de­te. Schnell wer­den Sie sich die Fra­ge stel­len: Wer mani­pu­liert hier eigent­lich wen? Im zwei­ten Teil von »Solo« lässt die Serie die Gren­zen der Vir­tu­el­len Rea­li­tät hin­ter sich und schickt Sie auf eine Mixed-Rea­li­ty-Schnit­zel­jagd durch Augs­burg. Die Hand­lung knüpft dabei an das Fina­le der ers­ten Fol­ge an, ein Ein­stieg ist aber auch ohne Vor­wis­sen sehr gut mög­lich. Mit Hil­fe einer Han­dy-App, die bei uns im Ticket­shop oder beim Besu­cher­ser­vice erwor­ben wird, wer­den Sie Teil der Intri­ge, die es auf­zu­de­cken gilt. Dabei ver­schwim­men die Gren­zen zwi­schen Spiel und Rea­li­tät, wodurch ein ein­ma­li­ges, neu­ar­ti­ges Thea­ter­er­leb­nis entsteht. 
Video: David Ort­mann
Pro­duk­ti­ons­lei­tung: Tina Lorenz
Crea­ti­ve Tech­no­lo­gist: Mar­kus Schu­bert, Ben­ja­min Seuf­fert
Kos­tü­me: Kat­ja Schröp­fer
Dra­ma­tur­gie: Sarah Mössner
mit: Mir­jam Birkl, Elif Esmen & Gerald Fied­ler sowie Andrej Kaminsky/Julius Kuhn/Paul Langemann/Kai Windhövel
Fotos: Jan Fuhr
Launch am 25. März 2022 in der Digi­tal­s­par­te des Staats­thea­ter Augsburg