Staats­thea­ter Augsburg

20 Uhr, Café d’Amour

Ein Stück Thea­ter für unterwegs

»20 Uhr, Café d’Amour« bringt gro­ße Thea­ter­ma­gie im klei­nen For­mat auf die ver­schie­de­nen Büh­nen der Augs­bur­ger Stadt­tei­le und des Umlands. Die Komö­die sorgt mit vie­len pop­kul­tu­rel­len Refe­ren­zen und jeder Men­ge Musik für bes­te Unter­hal­tung und einen unbe­schwer­ten Abend an außer­ge­wöhn­li­chen Orten.

 

Auf der Suche nach der Lie­be bleibt kein Auge tro­cken. Dabei ist noch nicht ent­schie­den, ob vor Lachen oder Wei­nen … Sicher ist jedoch: Bei einem Blind Date kann (fast) alles pas­sie­ren. Das weiß auch Gast­ge­ber Har­ry Flie­der­busch, der um 20 Uhr die Türen im Café d’Amour öff­net, um ver­lo­re­nen Sin­gles unter die Arme zu greifen.

Doch als die drei Lie­bes­su­chen­den das Restau­rant betre­ten, wird klar: Lie­be mag blind machen, aber hier muss sie bei­de Augen zudrü­cken! Vogel- und ÖPNV-Fan Mar­tin hat sich gar nicht selbst zum Blind Date ange­mel­det, Babet­te ist nicht so ein­sam, wie es anfangs aus­sieht, und Theo ist sowie­so auf der Über­hol­spur des Lebens unter­wegs. Doch je spä­ter der Abend, des­to inter­es­san­ter die Gäs­te – und musi­ka­lisch ange­stif­tet vom Bar­pia­nis­ten Pierre jagt bald eine Kata­stro­phe die nächs­te und nichts läuft mehr wie geplant … oder etwa doch?

Erle­ben Sie ein rasan­tes Dating-Aben­teu­er der ganz beson­de­ren Art, bei dem sich vier Schauspieler:innen mit gro­ßem Kör­per­ein­satz in die­sen 70 Minu­ten lan­gen Thea­ter­abend stür­zen (Gerald Fied­ler spielt sechs Rol­len!). Mit »20 Uhr, Café d’Amour« erobert das Staats­thea­ter mit vie­len Live-Songs – von Elton John über Ade­le bis hin zu Tina Tur­ner und John­ny Cash – zahl­rei­che Auf­füh­rungs­or­te in den Augs­bur­ger Stadt­tei­len und im Umland.

 

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Insze­nie­rung David Ort­mann
Stück­ent­wick­lung: Sarah Möss­ner, David Ort­mann & Spiel­ensem­ble
Büh­ne: Niko­lai Kuch­in
Kos­tü­me: Kat­ja Schröp­fer
Musik: Paul Etsch­ber­ger
Dra­ma­tur­gie: Tama­ra Steber
mit: Paul Etsch­ber­ger, Gerald Fied­ler, Juli­us Kuhn, Mir­ja­na Milosavlje­vić & Tho­mas Prazak
Pre­mie­re am 10. Janu­ar 2025, Stadtraum

»Kam­mer­spiel, Musi­cal, Sketch-Come­dy – die Pre­mie­re im Augs­bur­ger Moritz­saal war ein kra­chen­der Erfolg mit kra­chi­gen und wort­wit­zi­gen Poin­ten. […] Ein knal­li­ges, lie­be­vol­les Mini-Musi­cal. […] Das klei­ne Fünf-Per­so­nen-Ensem­ble spielt jede Rol­le wun­der­bar aus, mit Lie­be zu den Figu­ren, ohne sie vor Pein­lich­keit zu schüt­zen. […] Regis­seur David Ort­mann, bekannt für sei­nen Witz in der Insze­nie­rung, hat die­se Figu­ren im Team ent­wor­fen. Die Schau­spie­ler haben ihre Rol­len selbst ent­wi­ckelt und das Text­buch geschrie­ben – vom plat­ten Witz bis zum vir­tu­os verz­wir­bel­ten Sprach­spiel. Ver­wir­rend geni­al: Ein Gespräch zu viert, Satz­fet­zen wech­seln zwi­schen zwei Nach­bar­ti­schen, die Spra­che der Lie­be war schon immer kompliziert.«
»Ein gelun­ge­ner Komö­di­en-Cock­tail aus Slap­stick, Kla­mauk, Clow­ne­rie, Tief­sinn, Wahn­sinn und immer wie­der mit­rei­ßen­den Songs. Durch­aus deko­riert mit eini­gen gesell­schaft­li­chen Pro­ble­men, humo­ris­tisch ein­ge­schenkt. […] Eine tol­le Idee von David Ort­mann, eine Komö­die zu den Leu­ten zu brin­gen, die zum intel­lek­tu­el­len Thea­ter kei­nen Zugang haben.«