Rei­se­pro­duk­ti­on

Die Wan­ze

Insek­ten­kri­mi für einen Schau­spie­ler von Paul Shipton

Wan­ze Mul­doon ist der gewief­tes­te Schnüff­ler im gan­zen Gar­ten, kein Fall ist ihm zu schwer. Doch dies­mal braucht er sein gan­zes detek­ti­vi­sches Gespür, immer­hin geht es um die Zukunft des Gar­tens: Eine Grup­pe von Amei­sen hat kei­ne Lust mehr auf Ein­heits­den­ken und Leben im Staat und bringt damit die gesam­te Amei­sen­ar­mee gegen sich auf. Aber hin­ter all­dem scheint ein noch grö­ße­rer Plan zu ste­cken, und offen­bar haben eine gan­ze Men­ge Insek­ten etwas dage­gen, dass unser Wan­zen-Schnüff­ler etwas her­aus­be­kommt. Zu allem Über­fluss sind auch, wo es Ärger gibt, die fie­sen Wes­pen nicht weit, die Mul­doon ganz schön einheizen.

Auf die jun­gen Zuschau­er war­te­te eine so ver­gnüg­li­che wie span­nen­de Stun­de Thea­ter, ein rasan­ter Gar­ten­kri­mi über Insek­ten, Lie­be und Zusam­men­hal­ten, erzählt und erspielt von der »Wan­ze« höchst­per­sön­lich. Die eigent­lich ein Käfer ist. Aber das ist eine ande­re Geschichte.

Unse­re »Wan­ze« war als Rei­se­pro­duk­ti­on kon­zi­piert; mit den Trench­coat-Taschen vol­ler Requi­si­ten und Kle­in­st­in­stru­men­te und einem gro­ßen Kar­ton­wür­fel in den Hän­den, aus dem sich alle Orte des Stü­ckes inner­halb von Sekun­den auf­bau­en las­sen, war das Stück wie geschaf­fen für Auf­füh­run­gen auf klei­nen Büh­nen oder auch direkt in der Schule.

mit: Franz Werfel

Fotos: David Ortmann

Pre­mie­re am 27. Febru­ar 2011 im Thea­ter Wismar
»Franz Wer­fel mimt die Wan­ze Mul­doon, einen schlau­en Käfer und zugleich pro­fes­sio­nel­len Detek­tiv im Reich des Gar­tens, sowie ein Dut­zend Rol­len vir­tu­os und rasant, wobei er die ein­zel­nen Figu­ren plas­tisch herausarbeitet.«
H. Vogt
Ost­see Zei­tung vom 1. März 2011
»Das Gan­ze war eine ver­gnüg­li­che wie span­nen­de Stun­de Thea­ter […]. Das Detek­tiv­stück für einen Schau­spie­ler von Paul Ship­ton wur­de […] zu einem Höhe­punkt des Pfor­ten­ser Schulfestes.«
Hans-Die­ter Speck
Mit­tel­deut­sche Zei­tung vom 16. Mai 2011